Was trägt der Mops im Frühling?

Dienstag 20. März 2012


Diese Frage führt im Allgemeinen erst einmal zu einem heillosen Durcheinander.



Bis man sich nach etlichen, von Hysterie begleiteten, Stunden in ein outfit vom
letzten Jahr zwängt ohne zu wissen, dass man damit voll auf Kurs der
nächsten fashion- week liegt...




Voila le dernier crie:

"Die Querfalte"

Spannend und trendig.
Der Lifestyle für alle, die etwas mehr zu bieten haben!




Achtung Umleitung!




Liebe Musentöchter,

endlich! Wir sind am Meer eingetroffen. Beseelt von all den herrlichen Eindrücken hier und bereit für neue Ideen und Phantasien.

Bitte besucht uns doch: Cornelia und das Musenkind am Meer

Eure Cornelia


So wie sich eins zum andern fügt....



Kurz vor der Pause darf das nicht unerwähnt bleiben: Heute morgen im Briefkasten gefunden, dieses Buch! Ohne Umschlag, ganz anonym. Ich war überrascht, erstaunt und erfreut! Und ich werde es lesen. Vielleicht kommt die Philosophie nicht ohne Grund in mein Haus!?

Danke, dem unbekannten Geber!

Was hat Pythagoras mit mir zu tun?



Zu meinen wertvollsten Büchern zählt das "Robbins Power Prinzip". Ein hilfreicher Ratgeber, die eigenen Resourcen wachzurufen. Heute möchte ich einen Abschnitt daraus zitieren, der mich immer wieder begeistert. Robbins schreibt im Kapitel "Schicksalsfrage":

"...einer der engagiertesten Menschen, die ich je kennengelernt habe, ist Leo Buscaglia, der Autor von Love und anderen herausragenden Büchern. Besonders bemerkenswert finde ich, dass er sich hartnäckig immer wieder eine Frage stellt, die sein Vater ihm schon eingetrichtert hatte, als er noch ein kleiner Junge war. Jeden Tag, wenn die Familie sich beim Abendessen um den Tisch versammelt hatte, wollte der Vater wissen:
"Leo, was hast du heute gelernt?" Leo musste mit einer Antwort aufwarten und zwar einer guten. Wenn er an diesem Tag in der Schule nichts besonders Interessantes gelernt hatte, suchte er sich zu Hause im Lexikon einen Begriff heraus, über den er reden konnte. Leo sagte mir, er ginge bis zum heutigen Tag nicht eher ins Bett, bis er etwas Neues, Nützliches dazugelernt habe. Infolgedessen stimuliert er ständig seine Gedanken, und ein großer Teil seiner leidenschaftlichen Wissbegier ist auf diese Frage zurückzuführen, die ihm erstmals vor Jahrzehnten gestellt wurde..."

Auf diese Art und Weise mehr von der Welt zu erfahren hat mich so begeistert, dass ich mir vor einiger Zeit ein Journal angelegt habe, in das ich jeden Tag hinein schreibe was ich Neues entdeckt habe. Und wenn man auf der Suche nach etwas Neuem ist wird die Wahrnehmung konzentrierter. Ich höre, sehe, rieche tatsächlich mehr wie früher...


Heute morgen, als ich versuchte mich auf meine kommende Lesung vorzubereiten, kam mir plötzlich der griechische Philosoph Pythagoras in den Sinn, der ein brillanter Redner gewesen sein soll, obwohl er in seiner Jugend, der Legende nach, gestottert hatte. Interessant! Und wer war eigentlich dieser Pythagoras? Also nachlesen! Nun weiß ich mehr, vor allen Dingen dass der "Satz des Pythagoras" etwas mit rechtwinkligen Dreiecken zu tun hat. Man mag einwerfen, dass mir diese Einsicht nicht unbedingt von Nutzen sein wird. Stimmt! Aber es gab noch viel mehr zu lesen und einmal im Internet kann man sich buchstäblich durchs Universum klicken. Also ganz klar, mein heutiger Eintrag wird dem Philosophen von Samos gewidmet. Seit ich mein Journal führe kann ich sagen:

"Unsere Welt ist spannend!"

Logik



Der Tod, er kommt von ganz alleine,
da kannst Du gar nichts tun.
Er kommt zum Menschen und zum Schweine,
selbst zum verrückten Huhn.

Drum gilt es eines anzustreben:
Bevor er anklopft - weiterleben!

Cornelia Rose

Sind so kleine Hände - Bettina Wegner



Ohne Worte






Katzenglück



Ach, ist das manchmal unbequem,
will ich des Abends Filme sehn.

Wie gern würd ich die Beine strecken,
mich von links nach rechts mal recken.

Mich ganz genüßlich aalen, räkeln,
so nach einer Stunde häkeln.

Auch die Decke hätt ich gerne,
weil ich so für Wärme schwärme.

Selbst übers häßlichste Plumeau
wär ich zu dieser Stunde froh.

Aber nein, es soll nicht sein!
Denn 8/10 der Matratze
ja genau - gehörn der Katze!

Cornelia Rose

Möwenglück



Es war, ihr werdet es kaum glauben,
an einem Tag im Märzen,
da tret ich raus auf den Balkon
mit freudig, frohem Herzen.

Die Sonne scheint auf meine Kräuter,
doch da, im Schnittlauchtöpfchen,
ich traue meinen Augen kaum,
schaut so ein Möwenköpfchen.

Oh Himmel, dieses Vögelchen
hat sich doch arg verflogen,
auch wenn es kaum zu glauben ist,
ich hab hier nicht gelogen.

Nun sitzt es da, so sehr erschöpft
und schaut mich an, oh Graus,
als wollt es sagen: "Liebe Frau,
ich find nicht mehr nach Haus."

So bleibt nur eins, was soll ich tun,
die Möwe muss zurück!
Ich zieh mit ihr ans große Meer
und teil das Möwenglück!

Cornelia Rose

Sommerstola



Im Internet entdeckt:
Häkelanleitung für ein Dreieckstuch.
Ganz einfach, kann sogar Oma Röschen.


Nur Stäbchen!


Für die Umrandung habe ich Mäusezähnchen ausprobiert.


Also hier...


muss man wirklich alles selber machen!


Günstige Gelegenheiten


Mama ist beim Friseur.


Mogli schläft.


Oma frühstückt.


Da könnte ich doch mal:


Das Trockenfutter ausprobieren,


Omas Regal aufräumen,


die Tischdeko erneuern


und die Fallgeschwindigkeit der Stehlampe berechnen.


Das Leben ist schön!

Deshalb



Wenn ich noch mal zur Erde käme
und könnt mir wünschen wie,
dann wär ich ausgesprochen schön
und hätte viel Esprit.

Ich säß an einem großen Flügel
und spielte Melodeien
und ließ mich ohne Widerstand
von einem Prinzen freien.

Ich wandelte in einem Park,
so zwischen Rosenhecken
und spielte mit den Feen und Faun
im Morgenlicht Verstecken.

In meinem glitzernd schönen Schloss
gäb ich die größten Feste,
da kämen wie im Märchenbuch
nur zauberhafte Gäste.

Ich wär als Königin des Landes
so klug wie alle Weisen,
und könnt in einer Seifenblase
in ferne Länder reisen.

Die Guten würden stets erlöst,
so ließ ich es geschehen,
und durch mein rosa Zauberglas
könnt ich Verborgnes sehen.

Doch ach, die Sache stellt sich anders,
ich muss darauf verzichten,
so schreib ich weiter wie bisher
und denk mir die Geschichten.

Cornelia Rose


Ole, ole, ole! Die Gene?


Als ich meine Tochter, im Alter von 4 Jahren, zu ihrer ersten Ballettstunde brachte verkündete sie danach lauthals: "Da gehe ich nie mehr hin!" Von Stund an begleitete sie ihren großen Bruder zum Fußballplatz und "Mamas Prinzesschen" wurde Mitglied in einer Mädchenmannschaft. Und deshalb...


Wo ist meine Fahne?

(Aber sonst sind wir ganz normal - manchmal!)

Es liegt etwas in der Luft


Das Fräulein stand am Meere
und seufzte lang und bang.
Es rührte sie so sehre
der Sonnenuntergang.

Mein Fräulein, sein sie munter,
das ist ein altes Stück,
hier vorne geht sie unter
und kehrt von hinten zurück.

Heinrich Heine